Fachdialog Emnis CRM 2016

Rückschau Fachdialog Emnis CRM 2016

30 CRM-Experten aus dem gesamten Bundesgebiet waren am 22. September zum 2016er Fachdialog Emnis CRM ins vogtländische Plauen gereist. Hauptanliegen: Erfahrungsaustausch mit anderen CRM-Anwendern.

Bereits der Vorabend markierte dafür den Auftakt. Unter dem Motto „Vorhang auf! Ein Blick hinter die Kulissen“ gab es zunächst eine unterhaltsame Führung durch das 1897 erbaute Vogtlandtheater – eine Augenweite! Anschließend ging es ins „Alte Handelshaus“ zum Abendessen bei vogtländischer Küche und interessanten Gesprächen.

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Premiere: zwei parallel laufende Vortragsreihen

Eines der Highlights der Business-Themen war mit Sicherheit Michael Sturhan aus Hannover mit seinem Beitrag „Kundenwertanalyse – Kontakte klassifizieren und effizienter betreuen“. Nicht minder spannend auch das Thema von Detlef Persin aus Gießen: „Der Account-Plan – vom strategischen Kundenangang zur Umsetzung“. Ines Köhler aus Plauen referierte zu „Glücklich verkaufen – Motivationszeichen wahrnehmen und aussenden“. Und schließlich sprach Dr. Christian Klostermann, Fachanwalt für das Recht der Informationstechnologien aus Zwickau, zu „EDV in fremden Händen – Auftragsdatenverarbeitung und Datenschutz“.

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CRM-Vision 2017

Emnis-Geschäftsführer Tobias Zimmer gab einen kurzen Ausblick auf die thematischen Schwerpunkte und Herausforderungen im anstehenden Geschäftsjahr. Stark wachsende Datenmengen und wachsende Anforderungen an die Gewinnung von Erkenntnissen aus selbigen, komplexe Administrationsaufgaben und heterogene Akzeptanzniveaus prägen den Status quo. Hier gelte es, vor allem kundenbezogene Ablaufketten klug zu verknüpfen. Gelingen soll dies durch die Nutzung und neuer Querverbindungen zwischen vorhandenen Administrationskomponenten.

In der Technik-Reihe berichtete Miloslav Donatek aus München im Rahmen einer Fallstudie über seine Erfahrungen bei der Einführung von Emnis CRM bei der pure11 GmbH. „Klassiker“ wie „Newsletter-Marketing“, „PDF-Templates für Geschäftsdokumente“, „ Automatisierung individueller Abläufe“ und „neue Impulse für das Berichtswesen“ reflektierten die technischen Funktionen der Emnis-Anwendung.

Fazit: Früh-Erkennung von Geschäften

Als neue Formate im Tagungsprogramm fanden sich zwei Moderationsrunden, geleitet von Luise Goldammer und Britta Müller zu den Themen „Vertriebsorganisation der Zukunft“ sowie „Adaptionsstufen eines CRM-Systems“. Die Ergebnisse der Teilnehmerdiskussion wurden am Veranstaltungsende allen Teilnehmern vorgestellt.

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Die flächendeckende Digitalisierung verbessert die Informierteit des Kunden. Er unternimmt bereits im Vorfeld eigenständige Recherchen im Internet und weiß so besser und umfassender Bescheid als früher. Daher muss man nicht nur in den relevanten Recherche-Quellen präsent bzw. vertreten sein. Auch gilt es, solche Recherche-Signale frühzeitig zu erkennen.  Sind potentielle Zielkunden identifiziert, so müssen diese in der Frühphase dezent und effizient gleichermaßen betreut werden. Dies gelingt am besten, indem man seine Kompetenz durch interessante Inhalte mit Anregungen und Fallstudien unter Beweis stellt.

Ein voller Erfolg!

Die Inhalte werden für die Teilnehmer und Emnis-Kunden in Kürze in einer Mediathek verfügbar sein.